Personalvorstand und Oberin
Dr. Gundula Grießmann
Lichterfelder Allee 45
14513 Teltow
Beim Konvent der Diakonischen Gemeinschaft Teltow am 26. September 2020 wurde den Schwestern und Brüder der Teltower Diakonischen Gemeinschaft die Neugestaltung des Treppenhauses vorgestellt. Die bisherigen Bilderrahmen von ehemaligen Teltower Diakonissen wurden durch neue Bilder auf Plexiglastafeln ersetzt. Zusätzlich zu den Fotos, die manche Diakonisse nun auch in ihren jungen Lebensjahren zeigen, gibt es einige biografische Stichworte aus Leben und Werk der Schwestern.
Ein großes, herzliches DANKE sagen die Mieter der Häuser Tabor, Nebo und Kreuzburg und die Bewohnerinnen und Bewohner von Kana und Magdala! Während die Maßnahmen durch die Coronakrise bei vielen Menschen Ängste und Unsicherheiten hervorgebracht haben, konnten sie sich an Liedern aus dem Tenorhorn erfreuen. Dienstags, freitags und sonntags spielte Frau Sloma um 18:30 Uhr auf dem Entensteg zwischen den Häusern bekannte Melodien. Auf den Balkonen und an den Fenstern war Beifall und Jubel zu hören.
Sogar einen wunderschönen Ostersonntag anderer Art in diesem Jahr, konnte die Magdalenengemeinde erleben. Frau Winkler-Nehls, Frau Sloma, Herr Krönke und Pfarrer Nehls waren mit ihren Instrumenten als Quartett unterwegs – natürlich im Sicherheitsabstand.
Ja, und wir mussten nicht einmal auf das Osterlicht verzichten. Frau Feja-Michels hatte hinter dem Haus Kana einen Altar aufgebaut und zu den Klängen der Bläser konnten wir auch mitsingen.
Mit Danke endet dieser Bericht, jetzt wo wieder, Gottesdienst in eingeschränkter Art und Form gefeiert werden kann.
Wir haben neue Postkarten! Diese können Sie gerne nutzen, um miteinander in Kontakt zu bleiben.
Wenn es wieder möglich ist, werden wir sie auch in den Gemeinschaftsnachmittagen verteilen und in der Bücherstube auslegen.
Das Motto der Karte „Von gestern für morgen lernen“ begleitet uns in unserem Dienst. Wie können wir die Werte und die Gemeinschaft des Diakonissenhauses mit in die Zukunft nehmen und daraus für unseren Dienst an den Menschen, die sich uns anvertrauen schon heute gestärkt werden? Lassen sie uns gemeinsam darüber nachdenken und kreativ werden. Zurzeit müssen wir neue Wege der Gemeinschaft suchen und finden, um miteinander in Kontakt zu bleiben. Vielleicht erzählen wir einander beim nächsten möglichen Gemeinschaftsnachmittag davon, welche Ideen in dieser Zeit entstanden sind und welche auch weiter genutzt werden können.
Bei Interesse an diesen Postkarten, melden Sie sich im Sekretariat. Wir schicken Ihnen gerne welche zu!
Der Basiskurs neigt sich dem Ende zu, aber ein ganz besonderes Treffen sollte uns am 1. November 2019 nach Frankfurt führen. Hier trafen wir uns zum Thema „Diakonisches Profil“ im Speisesaal des Mutterhauses – ein Ort, der uns (bis auf einen unserer Teilnehmer) noch völlig unbekannt war.
Ganz im Zeichen des Vortages – des Reformationstages! – begannen wir den Tag mit einer Andacht zum Thema Reformation; in der das Lied 362 „Eine feste Burg ist unser Gott“ natürlich nicht fehlen durfte. Dann gab es eine kurze Vorstellungsrunde, da sich Frau Dr. Schrauf, die Geschäftsführerin des Kaiserswerther Verbandes, auch ein Bild über die unterschiedlichen Arbeitsbereiche von Kursteilnehmern des Basiskurses machen wollte.
Der Vortrag von Frau Dr. Schrauf zum Thema „Proprium und Profil – Diakonie in einer säkularen Gesellschaft“ war auch dank der regen Beteiligung aller Kursteilnehmer ein sehr lebendiger; führte quer durch die Geschichte zum Kern des diakonischen Auftrages: Die sieben Regeln der Barmherzigkeit, die bis heute nichts an Ihrer Notwendigkeit verloren haben.
Im fliegenden Wechsel wurde das Wort dann auch schon an den Geschäftsführer des Unternehmensbereiches Gesundheit, Herrn Dr. Karsten Bittigau übergeben. Mit ihm gewann die Gruppe Einblick in Themen, die die meisten auch außerhalb ihrer eigentlichen Tätigkeit interessierte und die den einen oder anderen tagesaktuell ständig beschäftigen, sei es bei eigenen
Krankenhausaufenthalten, aus der Presse oder vom Hörensagen. So kamen wir über einen ersten kurzen Gesamtüberblick schnell zu den alles entscheidenden Finanzierungssystemen, zu Fallpauschalen und Sicherstellungskrankenhäusern – Begrifflichkeiten, die nun ausführlich erklärt wurden. Begriffe, die auch bei uns im Diako arbeitsplatzentscheidend sind. Wahrscheinlich ein Grund, weshalb dieser Vortrag, der dann eine Diskussionsrunde wurde, ewig hätte weitergehen können. Doch die Zeit drängte, denn nach dem wohlschmeckenden Mittag standen weitere Programmpunkte auf unserem Tagesplan.
Die gleichwohl kurzweilige wie fundierte Führung durch den neuen und alten Teil des Lutherstiftes durch Herrn Peter Heyse, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit im Lutherstift, war für uns alle sehr beeindruckend – auch hier atmen die Mauern Geschichte. Und Geschichten gab es jede Menge! Besonders schön war der kleine Stopp im Raum der Stille – dem schönsten Raum der Stille, den es laut Herrn Heyse im ganzen Unternehmen gibt. Und ja: er ist wirklich ausgesprochen geschmackvoll konzipiert und ausgestattet. So kam es, dass auch diese Stunden wie im Flug vergingen. Gerne hätten wir uns auch noch das Theodor-Fliedner-Haus angeschaut, aber dafür reichte die Zeit dann leider schon nicht mehr. Den Abschluss dieses Tages bildete eine Bibelarbeit aus dem Matthäus-Evangelium; „Die Rede vom Weltgericht“ und eine vertiefende Einheit zu den Diakonischen Gemeinschaften. Als am Abend alle ihren langen Heimweg antraten, hallten noch viele Gedanken des Tages nach.
Weitere Einblicke von Claudia Goerke finden Sie in unserem Nachrichtenarchiv.
Dr. Gundula Grießmann
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