
Wer wir sind
Wir sind eine lebendige diakonische Gemeinschaft aus Diakonissen, diakonischen Schwestern und Brüdern. Unser Miteinander verbindet geistliches Leben mit diakonischem Handeln.
Was uns trägt:
- gemeinsam Gottes Wort hören, beten und das Abendmahl feiern
- gegenseitige Unterstützung und Bereicherung durch vielfältige Lebens- und Glaubenserfahrungen
- eine Gemeinschaft, die den persönlichen Glauben stärkt und ergänzt
Unser gemeinsamer Ort Mutterhaus in Teltow – ein Ort der Begegnung, des Austauschs und der gemeinsamen Ausrichtung auf unseren diakonischen Auftrag ist das Mutterhaus in Teltow.
Leben aus dem Geist der biblischen Botschaft
Wir verbinden Glaube und Dienst im Alltag. Unser gemeinsames Handeln ist geprägt von christlichen Werten und einer achtsamen, respektvollen Haltung gegenüber unseren Mitmenschen.
Was uns wichtig ist:
- Gelebte Glaubens- und Dienstgemeinschaft in der heutigen Arbeitswelt
- Einsatz für christliche Werte und deren Achtung
- Achtsamkeit im Umgang miteinander und mit den Menschen um uns
- Förderung von Mitverantwortung und Selbstentfaltung für alle Generationen
- Ein Miteinander, das von Vertrauen, Offenheit, Konfliktfähigkeit und Versöhnung geprägt ist
Wir freuen uns über alle, die unsere Gemeinschaft bereichern möchten.
Mitglied werden können alle, die:
- in der Regel der Evangelischen Kirche angehören
- bereit sind, den Auftrag der Diakonischen Gemeinschaft Teltow mitzugestalten
- haupt- oder ehrenamtlich im kirchlich-diakonischen Bereich tätig sind
- die Ordnung unserer Gemeinschaft anerkennen
- Wir und das Diakonissenhaus Teltow
Wir gehen Wege mit Menschen
Das Diakonissenhaus Teltow ist ein großer und traditionsreicher Träger diakonischer Arbeit in Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt. Die Geschichte des Diakonissenhauses Teltow geht auf eine Initiative von Frauen zurück, die sich ab 1841 in Berlin für weibliche Gefangene und „fehlgeleitete junge Frauen“ einsetzte. Aus ihr ist ein regional bedeutender Träger diakonischer Dienste gewachsen. In der Geschichte des Diakonissenhauses verbinden sich die Traditionen von fünf Diakonissenhäusern, weiteren diakonischen sowie ehemals kommunalen und privaten Einrichtungen. Mehr als 3.000 Kolleginnen und Kollegen setzen die vor 180 Jahren begonnene Arbeit fort und verbinden in ihrem Dienst fachliche Kompetenz mit Werten christlicher Nächstenliebe. DAs Diakonissenhaus Teltow verfügt über langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung, in der Bildung, im Gesundheitswesen und der Altenhilfe.
Als diakonische Gemeinschaft tragen wir mit unserer Prägung Mitverantwortung für die Ziele und den Dienst des Unternehmensverbundes und finden im Mutterhaus in Teltow einen gemeinsamen Ort der Sammlung und Begegnung
- Termine
29. März 2025 | 9 Uhr | Konferenzbereich Mutterhaus
Frauenfrühstück
Claudia Filker “Das wäre doch gelacht - Vom Glück, zufrieden zu sein.”
28. April 2025 | 15 Uhr | Mutterhaus
Gemeinschaftsnachmittag
Sr. Gundula Grießmann
25. Mai 2025 | 10-15 Uhr | Teltow
Jahresfest
23. Juni 2025 | 15 Uhr | Mutterhaus
Gemeinschaftsnachmittag
Susanne Hahn “Öffentlichkeitsarbeit im Diakonissenhaus”
- Veranstaltungen
- Gemeinschaftsnachmittag "Beginen – Mittelalterliche christliche Frauengemeinschaften" 2024
Am 29. April 2024 durfte bei strahlendem Sonnenschein die Diakonische Gemeinschaft Teltow bei einem Gemeinschaftsnachmittag durch Frau Henriette Jung die Laiengemeinschaften der Beginen kennenlernen. Diese Frauen waren Mitglieder von religiösen Laiengemeinschaften, die sich den Idealen der Armut, der Buße und des regelmäßigen Gebetes verschrieben und in der Nachfolge Jesu sich v.a. der Kranken, Sterbenden und Armen annahmen.
Die Tradition des Beginentums entstand im 13. Jh. und fand ihr Ende mit dem Tod der letzten Begine im Jahre 2013. U.a. die vielen Beginenhöfe in den verschiedenen Städten Europas zeugen noch heute von ihrer ehemals großen Ausbreitung.
- Jubiläumsrüstzeit 2024
Vom 11. bis 13. Oktober 2024 fand die diesjährige Jubiläumsrüstzeit statt. Acht Schwestern und Brüder feierten. Diakonisse Erika Esselbach beging das sehr seltene 70. Schwesternjubiläum. Es gab zwei Tage mit Bibelarbeiten, einer Bastelaktion, Gesprächsrunden und der Gelegenheit, sich auszutauschen und auch Schwestern und Brüder zu treffen, die von weiter her angereist waren. Auf dem Bild sind alle Jubilarinnen und Jubilare am Sonntag nach dem festlichen Gottesdienst zu sehen. Im Anschluss daran wurde zum Kaffeetrinken und Konzert in die Kapelle eingeladen.
- Rüstzeit nach Graal-Müritz 2023
Für die Gemeinschaftsmitglieder von Teltow und Lehnin stellte auch dieses Jahr wieder die gemeinsame Rüstzeit den Höhepunkt des Jahres dar. Vom 27. bis 30. Juni fuhren die 16 Mitglieder (inkl. Angehörige) nach Graal-Müritz und verbrachten dort einmal mehr ein segensreiches Wochenende. Inhaltlich setzten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit drei Glaubensvorbildern aus der näheren und ferneren Vergangenheit auseinander. Als erstes Glaubensvorbild lernten alle den Gründer der Gemeinschaft von Taizé, Frère Roger, (näher) kennen. Franz Jägerstätter, ein katholischer Kriegsdienstverweigerer in der Zeit des Nationalsozialismus, bildete die zweite Person. Caroline Fliedner, die maßgeblich am Aufbau der Kaiserswerther Diakonie beteiligt war, bildete die letzte Person. Am Freitag unternahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Ausflug in das nahe gelegene Rostock. Dort machte man zum einen die Altstadt „unsicher“ und zum anderen stellte Reinhard Behrens, Vorstand der Rostocker Stadtmission, die wertvolle Arbeit dieser diakonischen Einrichtung vor. Am Freitag unternahm die Gruppe einen Ausflug nach Ribnitz, wo alle nach einem genüsslichen maritimen Mittagessen im Deutschen Bernsteinmuseum, welches im ehemaligen ehemaligen Klarissenkloster untergebracht ist, wunderschöne Bernsteinkunst bewundern durften. Nach dem gemeinsamen Frühstück und der darauf folgenden Gottesdienstteilnahme in der Lukaskirche Graal-Müritz machten die Teltower und Lehniner Schwestern und Brüder sich wieder auf die lange Heimfahrt.
Alle verbrachten eine äußerst segensreiche Zeit miteinander!