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Als einziger Ort in Halle wird auf der Station F2 - Innere im Diakoniekrankenhaus Halle ein Qualifizierter Entzug im somatischen Setting angeboten. Bei diesem Angebot setzt nach der körperlichen Entgiftung direkt vor Ort die weiterführende Therapie an. Die behandelnden Ärzte und Ärztinnen der Inneren Medizin können so auch alle körperlichen Symptome und Begleiterkrankungen (z. B. Lebererkrankungen oder Magenprobleme) mitbehandeln. Dieser ganzheitliche Ansatz ermöglicht Patientinnen und Patienten, sich in physischer und psychischer Hinsicht zu regenerieren.

Das Angebot funktioniert nach dem System der „rollenden Gruppe“. Das heißt, es gibt einen festen Wochenplan, bei dem die Teilnehmenden an einem beliebigen Wochentag einsteigen können. Bei einer Therapiedauer von eineinhalb bis zwei Wochen können sie so an allen Angeboten teilnehmen.

Ein breit gefächertes Netzwerk von Ärzten und Ärztinnen, Therapeutinnen und Therapeuten aus den Bereichen Psychologie, Physiotherapie und Ergotherapie sowie Mitarbeitenden aus den Bereichen Pflege, Seelsorge und Sozialarbeit ist an der Begleitung und Therapie beteiligt. Das Team unterstützt durch tägliche Angebote, individuelle Lösungen zur Änderung des Suchtverhaltens zu finden. Häufig entdecken Patientinnen und Patienten auch im Austausch untereinander neue Perspektiven. Für das soziale Miteinander steht ein eigener Therapie- und Aufenthaltsraum zur Verfügung.

Bereits während es Qualifizierten Entzugs kann eine Weitervermitllung in die ambulante Nachsorge oder eine stationäre Langzeittherapie erfolgen.

Anmeldung

Qualifizierter Entzug

Chefarzt

Dr. med. Georg H. Hübner

Facharzt für Innere Medizin, Gastroenterologie

Oberärztin

Dr. med. Angelika Purps

Fachärztin für Innere Medizin und Gastroenterologie